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in Anlehnung an unsere Lerngruppe hier die DD
Synkope = kurzfristige, plötzliche Ohnmacht; spontaner, reversibler Bewußtseinsverlust aufgrund von Mangelversorgung des Gehirns mit Sauerstoff.
psychogen
Angst, Panik, Schreck
Hyperventilation
cerebral
Tia – Apoplex
DD Tia: Verlegung einer Hirnarterie mit fokal (herdförmig, nur einen Teil betreffend) auftretender Ischämie im ZNS, bei der eine in der Symptomatik dem Schlaganfall ähnliche neurologische Störung entsteht. Alle Symptome sind in max. 24 Stunden reversibel: plötzlich auftretende Seh- (Amaurosis fugax), Hör-, Sprach- (Aphasie), Gleichgewichts- (Vertigo, Drop-Anfälle) und Bewusstseinsstörungen, sowie halbseitigen Lähmungen von Arm und/oder Bein (Hemiplegie oder Hemiparese)
Apoplex: irreversibler Untergang von Gewebe durch Durchblutungsstörung im Gehirn, die zu einem regionalen Mangel an Sauerstoff (O2) und Nährstoffen (Glukose) führt: Ursache Hirnblutung oder Stenose eines Gefäßes
Hirntumor, CA, Metastasen
Hirndrucksteigerung 3 Grade
commotio = Gehirnerschütterung – Trauma, Bewusstlosigkeit unter 10 Minuten,
contusio = Prellung – unter 30 Minuten, meist mit Contre-Coup, neurologische Schäden möglich
compressio = Quetschung – Langzeit- Bewusstlosigkeit oft mit künstlichem Koma nötig; Nekrosen, Zerfall von Gehirnmasse (z.B. Frontalhirnsyndrom).
Hirndruckzeichen: Kopfschmerzen, Bewusstseinseintrübung, Anisokurie- ungleiche Pupille, da keine Kleinstellung mehr möglich, Stauungspupille, Koordinationsstörungen, Druckpuls (durch extreme Vagusreizung, Pulsfrequenz sinkt bis ca. 20 Schläge/Minute, reflektorischer Blutdruckabfall, Wegdrücken an der A. Radialis geht nicht mehr), Übelkeit, Nüchternerbrechen, da Brechzentrum in der Medulla oblungata irritiert, Wesensveränderungen wie aggressiv, agitiert, lethargisch...
Epilepsie
Blutungen, Aneurysma
Narkolepsie im Stehen oder sitzen einschlafen, u.U. Kataplexie=Muskeltonusverlust lässt zusammensacken
Ödem
Intoxikation
Hydrozephalus
Raumforderungen
kardiovaskulär
Herzinfarkt – Angina pectoris-Anfall
DD HI: Ischämie der Coronararterien mit Nekrose des dahinterliegenden Bereiches im Herzmuskelgewebe
AP: „Brustenge“, stabile AP – Herzbeschwerden aufgrund von Mangeldurchblutung des Herzens mit verminderter Sauerstoffversorgung aufgrund von Arteriosklerose (KHK); die AP ist noch ohne Nekrose;
eine instabile AP kann in einen Herzinfarkt übergehen
Herz-Rhythmus-Störungen
Adam-Stokes-Anfall - Verzögerung der Reizweiterleitung bzw. komplette Blockierung der Überleitung der vom Sinus-Knoten im Vorhof vorgegebenen Frequenz an die Kammer (His-Bündel, Tavaraschenkel, Purkinje-Fasern) zur Erregung des Muskelgewebes (Arbeitsmyokard). Dadurch fällt die Herzfrequenz gefährlich ab.
AV-Block, Sinu-atrialer Block, Sick-Sinus
Herzinsuffizienz
Aortenklappenstenose - zu wenig O2 kommt im Gehirn an, da bei Aortenklappendefekt mit Öffnungsproblem nicht genügend Blut ausgeworfen werden kann, das über die Aorta, die A. Carotis zum Gehirn soll.
Vorhofflimmern
Herzbeuteltamponade - Austritt von Flüssigkeit aus dem Herzbeutel da traumatisch, also von außen Angriff erfolgte, Herzbeutel durchbohrte; von innen durch Flüssigkeit – Pericarderguss, der zu hohen Druck auf Herzwände ausübt: Reißen des Pericards – Erguss ins Mediastinum oder Zerreißen des Myokards und Endokards – ins Herzinnere. Punktion bei Erguss!
Kardiomyopathien
- Herzmuskelerkrankung, nicht aufgrund einer KHK - Pumpen eingeschränkt: - restriktiv - verhärtet, dilatativ – wie schlaffer Sack
- gen./autoimm., erworben - Alkoliker, Kokser, Lupus, Rheumatoide Arthritis, Sarkoidose, Diabete mellitus, Phäochromozytom
extreme Bradykardie
Hypotonie
Arteriosklerose
Angiopathien
Stenosen der Hirnarterien
Carotis-Sinus-Syndrom - Druck auf Pressorezeptoren in A. Carotis communis bei Drehen des Kopfes z.B. durch Hemdkragen
Vena- Cava- Syndrom - Kind drückt auf Vena cava, entspricht einer künstlichen Stenose;Abhilfe, auf die linke Seite legen, Kopf tief, Beine höher
Subclavian-Steal-Syndrom - Beide A. Vertebralis führen durch die Wirbellöcher rechts und links der Halswirbel ins Gehirn und durch das Hinterhauptsloch in den Schädel rein, vereinigen sich zur A. Basilaris hinten und teilen sich in a. Cerebri posterior und media. Von vorne kommen die A. Carotis communis, die in die A. Carotis externa, die Gesicht, Augen, Nase, Ohren versorgt, und A. Carotis interna, die die übergeht in die A. Cerebri anterior und media – bildet so mit der Blutversorgung aus dem Hinterhaupt einen Kreis -Circulus arteriosus Willisii.
Wenn A. Subclavia li, bzw. Truncus brachiocephalicus re. Durch z.B. nach oben sehen und winken stenosiert und dadurch eine O2-Minderversorgen im Gehirn entsteht. Besonders bei Arteriosklerose, Halsrippe (ruimentäre Rippe an 6.-7. Halswirbel, die auf Ganglion stellatum u. A. Subclavia bei bestimmten Bewegungen wie Armheben auf Gefäße und Sympathikus und Parasympatikus Einfluss nimmt!)
orthostatische Dysregulation - Stellungsänderung, v. Sitzen schnell aufstehen, erfordert über den Vagus eine schnelle Gegenregulation, da die Schwerkraft sonst das Blut nach unten zieht, es versackt in den Beinen wenn die Gefäße nicht schnell engstellen, der Blutdruck fällt ab, sollte aber nicht mehr als 10-15 mmHG sein; die Herzfrequenz muss Gegenregulation durchführen: Puls sollte um 10-15 Schläge steigen. Bes. bei jüngeren Frauen, älteren Menschen, neurologisch Erkrankte wie Parkinson, Diabetiker, MS... - langsam aufstehen!
Vasovagale Synkope - Vagus zu sehr gereizt durch Druckausgleich
Medikamente, Glaukom, COPD, Schmerz, beim Schlucken
Valsalva-Manöver z.B. Nase zu halten und pressen - Druckausgleich, RR u. Frequenz gehen runter pressorische Synkope beim Stuhlpressen
Miktions-Synkope, beim Stehen urinieren mit Druck (Beispiel auf Schiff schiffen)
Schock, Hypovolämie
Lungenembolie
endokrin, Stoffwechselbedingt
Azidose, Alkalose
Hypoglykämie
Elektrolyte
Hypothyreose
O2-Mangel
Lungenembolie
COPD
Anämie
sonstiges
Medikamente Digitalis – Rhythmusstörungen
Diazepam – Psychopharmaka
Blutdrucksenker
Betablocker
da keine Gegenregulation des Organismus erfolgt
Alkohl
Noxen
Pickwick-Syndrom extreme Fettleibigkeit
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