Die Tarantel hat wie alle Spinnen ein große Verlangen nach Zigarrettenrauchen bzw. tabak und sie ist ruhelos bis hektisch
Und hier auch ein Fall John Henry Clarke
Der Homöopath Clarke beschreibt folgenden Fall eines Tarantelstiches aus der Praxis von M. Nunez:
Ein Bauer wurde Mitte Juli bei der Getreideernte von einer Tarantel in die linke Hand gebissen. Er machte sich mit seinen Kameraden auf den Heimweg und stürzte dann plötzlich wie vom Schlag getroffen zu Boden. Dann trat Atemnot ein und Gesicht, Hände und Füße färbten sich dunkel. Daraufhin holten seine Kameraden einige Musiker, da sie um das Heilmittel wußten. Als der Bauer die Musik hörte, begann er zu seufzen und wieder aufzuleben, bewegte erst Füße, dann die Hände, dann den ganzen Körper und stand auf um so heftig zu tanzen, dass es die Umstehenden mit der Angst zu tun bekamen. Er stampfte heftig auf und rollte auf dem Boden hin und her. Nach zwei Stunden verschwand die dunkle Färbung von Gesicht und Händen, er schwitzte reichlich und wurde wieder vollends gesund. Allerdings kehrten jedes Jahr zu gleichen Zeit die Schmerzen und die Begleitsymptome wieder, allerdings weniger heftig und sie konnten immer mit Musik beruhigt werden. Wurde der Anfall jedoch nicht rechtzeitig abgewendet, fand man ihn wie beim ersten Male am Boden liegend vor und er wurde in der gleichen Weise wiederbelebt.
Manchmal findet man auch die Schreibweise Tarantula.
Hier auch eine schöne Beschreibung von Gawlik:
https://books.google.de/books?id=Gu_BBLY...opathie&f=false
http://www.narayana-verlag.de/homoeopath...5_Tarentula.pdf
http://books.google.de/books?id=XZPzgLwD...spanica&f=false