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Antw:Calcium carbonicum/Calcarea carbonica
« Antwort #6 am: 2013-05-26, 15:23:53 »
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ALLGEMEINES
Calcium wird im Organismus für den Ablauf grundlegender Stoffwechselvorgänge benötigt und ist von wesentlicher Bedeutung für die
- Permeabilität der Zellmembran - Calcium steuert die Permeablität der Zellmembran für Kalium und Natrium und reguliert die Ladungsdichte der Membran sowie die Ionenbewegung durch die Membran
- Knochen und das Bindegewebe - Calcium wird neben Magnesium- und Natriumionen kristallisiert, als Calciumphosphat in die organische Knochenmatrix eingebaut und verleiht so den Kollagenfasern Festigkeit
- Nerven und das Muskelgewebe - Die Calciumionen-Konzentration beeinflußt die Potenzialabhängigkeit des Natriumeinstroms während des Aktionspotentials. Calcium aktiviert die Cholinesterase und somit den Abbau von Acetylcholin.
- hormonellen Funktionsabläufe - Calcium ist an einer ganzen Reihe hormoneller Regelmechanismen beteiligt, wie z.B. denen der Nebenschilddrüse, der Schilddrüse, der Hypophyse, der Nebennierenrinde und der Gonaden.
- Blutggerinnung - Calcium-Ionen sind für mehrere Schritte der Blutgerinnung nötig.
Störungen des Calcium-Haushalts führen zu einer Steigerung des Zell- und Gewebswiderstands, was zu einer Verlangsamung der Reaktionsabläufe führt. Insbesondere während der Wachstums- und Entwicklungphase des Kindes spielt Calcium eine entscheidende Rolle, da Störungen des Calciumhaushalts zu Rachitis und Spasmophilie führen können. "Selten nur läßt sich bei älteren Personen, selbst nach Zwischenmitteln, die Kalkerde mit Vorteil wiederholen, und höhst selten und fast nie ohne Nachteil in Gaben unmittelbar nach einander; bei Kindern jedoch kann man sie, wenn sie den Symptomen zu Folge angezeig tist, mehrmals, und, je jünger die Kinder sind, desdo öfter wiederholen." HC Das Calcium-Kind fällt auf durch blasse, schlaffe Haut. Obwohl es gut genährt erscheint, ist die Muskulatur schwach und weich. Das Erscheinungsbild ist plump, pastös und gedunsen. Reichliche, saure Schweiße, insbesondere am Kopf, sowie eine geringe Widerstandskraft gegen äußere Einflüße wie Nässe und Kälte sind typisch. Die Malassimilation äußert sich durch verzögerten Schluß der Fontanellen, Verformungen der Wirbelsäule und schwierige Zahnung. Ständige Katarrhe der Schleimhäute, insbsondere des Nasopharyngealtrakts, führen zu Schwellung und Entzündung der Mandeln und regionärer Lymphknoten. Die Minderwertigkeit der Schleimhäute zeigt sich aber auch in der Unverträglichkeit von Milch und der Neigung zu sauren Durchfällen. Bei Mädchen besteht häufig ein milchiger, juckender Ausfluß. Mangelnde Spann- und Widerstandskraft führen trotz gutem Ernährungszustand zu schneller Erschöpfung bei nur geringer körperlicher Anstrengung. Es kommt zu Krämpfen unf Zuckungen der Muskulatur. Auch geistige Anforderungen werden schnell als Überforderung erlebt und Versagen führt zu Traurigkeit, Mutlosigkeit und Angst.
Aus www.similimum.net